Verwandte Beiträge:
16.12.2008
Silke Schütze liest "Vier Grad"
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Retrospektive Christian Schad in Wien
Schad war ein Freund Walter Serners und veröffentlichte 1971 Relative Realitäten. Erinnerungen um Walter Serner (Neuausgabe mit einer Nachbemerkung von Bettina Schad, Augsburg: Maro Verlag, 1999.)
Besprechungen der Ausstellung:
- Rose-Maria Gropp: Die tiefen Blicke [FAZ, 10.12.2008]
- Lilly Tampier: Der Meister der Neuen Sachlichkeit [Wien-Heute, ohne Datum]
24.11.2008
Walter-Serner-Preis 2008 geht an Silke Schütze
Pressemitteilung von kulturradio rbb
Autorin Silke Schütze bei Droemer Knaur
Lügner auf dem Schwebebalken
Die Lügner auf dem Schwebebalken [Wiener Zeitung, 18.11.2008]
13.09.2008
Radio-Tip: "Ball verkehrt", ein Hörspiel nach Walter Serner
05.07.2008
Wiederentdeckt: Benimmbuch für Hochstapler [TLZ, 2008-07-04]
Rezension der Letzten Lockerung von Steffen Höhne in der Thüringischen Landeszeitung vom 04.07.2008: Wiederentdeckt: Benimmbuch für Hochstapler
21.06.2008
Fiel ein Pflug vom Himmel?
[...] Lesen sollte man Serners „Letzte Lockerung“ aber vor allem deshalb, weil sie wirklich einlöst, was der Titel verspricht. Georg M. Oswald hat für sein Nachwort den Begriff im Grimmschen Wörterbuch nachgeschlagen und dort die Erklärung „das lockermachen: die lockerung der fesseln; lockerung der disciplin“ gefunden. Doch Serners „Lockerung“ – vor allem im ersten, 1918 im Umfeld der Zürcher Dada-Bewegung entstandenen Teil – impliziert viel mehr. Sie unternimmt eine radikale und befreiende Durchlüftung des Denkens; keck bis blasphemisch wird hier alles abgewunken und durcheinander gewirbelt, worauf die „Gesinneriche“, „Geistportiers“ und „Vis-à-Wüteriche“ aller Zeiten ihre Ideologien und Herrschaftsmechanismen gründen. „10 Pfennig dem Kühnen, der mir nachweist, dass etwas letzthin nicht willkürlich als Norm herumspritzt!“, heißt es in Punkt 5, und kurz zuvor: „Der wahre Beruf des Menschen sei, den Acker zu bestellen. Wieso? Fiel ein Pflug vom Himmel?“ [...]
Die Presse, 21.06.2008
20.06.2008
Im Niemandsland
Walter Serners zynisches Handbrevier der "letzten Lockerung" ist eine höhnische Antwort auf: "Üb’ immer Treu und Redlichkeit", "sei brav und folgsam", fürchte die Obrigkeiten, heute müsste man sagen: die Technokratie.Weiterlesen
17.06.2008
Serner-Lesung in Greifswald
In verdaulichen Halb-Stunden-Häppchen (immerhin ist in der ganzen Stadt etwas los!) werden die absonderlichen Kriminalgeschichten des Dada-Initiators und neusachlichen Geschichtenschreibers Walter Serner (in Greifswald promoviert) durch den Antiquar zu Gehör gebracht, durchsetzt, gewürzt und gekrönt durch seine (Serners) Ratschläge an jedermann aus dem "Brevier für Hochstapler". Ein vergnüglicher (Vor-)Leseabend bis keiner mehr da ist - längstens aber bis 24.00 Uhr, wenn der gemeine Hochstapler beginnt, seine Geschäfte aufzunehmen... Der Eintritt ist frei!
via MVregio
Walter-Serner-Preis 2008 ausgeschrieben
Autorinnen und Autoren sind eingeladen, eine unveröffentlichte Kurzgeschichte einzusenden, die "vom Leben in den großen Städten" erzählt. Der Walter-Serner-Preis ist mit 5.000,00 Euro dotiert und wird Ende November im Literaturhaus Berlin verliehen.
Die Kurzgeschichte, die nicht länger als 7 Seiten ist, bitte senden an:
Kulturradio vom rbb
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Einsendeschluß für den Walter-Serner-Preis 2008 ist der 15. September 2008. Der Name des Autors sollte nicht auf dem Manuskript, sondern auf einem beigefügten Blatt vermerkt sein.
Vollständige Pressemitteilung
08.04.2008
TV: 37 Grad - Mein Schatz, der Heiratsschwindler (ZDF)
37 Grad: Mein Schatz, der Heiratsschwindler (ZDF)
06.04.2008
Pfiff und Pfeiffer
Pfiff und Pfeiffer
Eine kleine „Lockerung” zum Thema „Walter Serner und das Krimigenre”
Von Heinrich Steinfest
(Erschienen in literaturblatt Januar/Februar 2003)
Am 26. Juli 1912 reicht ein 23-jähriger Böhme an der juridischen Fakultät Greifswald eine Inaugural-Dissertation ein, deren Titel eine ideale Ouvertüre zu seiner Bibliographie bildet. Und auch nicht schlecht zu seiner Biographie passt. Der hochtrabende, das Konkret-Absurde wie eines dieser Gigerschen Aliens in sich tragende Thema lautet: Die Haftung des Schenkers wegen Mängel im Rechte und wegen Mängel der verschenkten Sache.
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Grotesk! Frappant!! - Eine Manège à trois für Walter Serner und Salomo Friedlaender
- Eine Manège à trois für Walter Serner und Salomo Friedlaender
24. April 2008, 20–22 Uhr
Münchner Volkshochschule (Rosenheimer Str. 5, 81667 München)
Raum EG 308 E, Eintritt € 8,00
Mit Sylvie Bantle, Ulrike Budde, Bernhard Miller.
05.04.2008
Lesung mit Susanne Neuffer
am 10. April 2008, 19:00–21:00 Uhr
in der Bücherhalle Langenhorn (Langenhorner Markt 9, 22415 Hamburg , Tel. 040-5313076, Email)
Frühere Beiträge zum Thema:
23.01.2008
Bestellerautor Martin Suter im Interview
Bei der Lektüre ist mir ein Zitat von Walter Serner, dem dadaistischen Erzähler, durch den Kopf gegeistert. "Die Welt will betrogen sein", schreibt Serner, "sie wird sogar ernstlich böse, wenn du es nicht tust". Auch bei ihnen geht es um Betrug und Betrüger...
Das ist eine richtige Wahrnehmung. Es ist ein Buch, in dem die Planken nicht festgemacht sind. Man sollte, je länger man liest, desto weniger sich auf irgendetwas verlassen können. Das wollte ich. Mich als Schreiber und die Leser verunsichern. Der Weynfeldt ist eigentlich am Anfang der Geschichte der einzige ehrliche Mann, die einzige ehrliche Figur in diesem Roman.